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Weniger Stromverbrauch - höhere Kosten |
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Erstmals seit dem Jahr 2000 ist im ersten Halbjahr 2007 der Stromverbrauch in Deutschland gesunken. Aber die Stromkosten sind gestiegen. Mit 279 Milliarden Kilowattstunden haben Industrie und private Verbraucher 1,1 Prozent weniger Strom als im Vorjahr verbraucht. Dies teilt der Verband der Elektrizitätswerke (VDEW) mit.
Ursachen des sinkenden Stromverbrauchs sind die steigende Energieeffizienz von elektrischen Geräten und das wachsende Bewusstsein der Verbraucher beim Thema Energiesparen.
In Deutschland gibt es zwar immer mehr elektrisch betriebene Geräte wie Computer, Haushaltsgeräte und Klimaanlagen, aber ihr Verbrauch wird immer stromeffizienter.
In den ersten drei Monaten 2007 lag der Stromverbrauch sogar um zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau. Hauptursache dafür war freilich der milde Winter 2006/2007. Sowohl die Heiz- wie auch die Stromkosten sind so gestiegen, dass die Deutschen trotz weniger Energieverbrauch 2007 insgesamt mehr Geld für Energie ausgeben müssen als 2006.
Experten schätzen, dass auch im Gesamtjahr 2007 in Deutschland der Stromverbrauch gegenüber 2006 sinken wird.
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