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Friday, 26. April 2024
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Klimaschutz auf deutschen Dächern PDF Drucken E-Mail

Die Gewinnung des "Grünen Stroms" gewinnt bei Bürgern zunehmend an Bedeutung.

Das zeigt die jüngste Monatsstatistik des KfW-Förderprogramms "Solarstrom Erzeugen". Über das Programm wurden seit Start Anfang 2005 Photovoltaik-Anlagen mit einer installierten Nennleistung von 300 Megawatt gefördert. Dies entspricht dem Strombedarf von rund 70.000 Haushalten. Insgesamt nimmt auch die Anzahl der auf deutschen Dächern installierten Photovoltaikanlagen zu.

Die Regionalverteilung der Statistik zeigt, dass die Energiegewinnung aus Sonnenlicht nicht nur in den sonnenstarken südlichen Bundesländern Deutschlands erfolgreich ist. Rheinland-Pfalz (rd. 4,6 MW pro Mio. Einwohner,), Hessen (rd. 3,9 MW pro Mio. Einwohner) und Niedersachsen (rd. 3,7 MW pro Mio. Einwohner), gefolgt von Schleswig-Holstein (rd. 2,9 MW pro Mio. Einwohner,), Nordrhein-Westfalen (rd. 2,9 MW pro Mio. Einwohner), und dem Saarland (2,3 MW pro Mio. Einwohner), liegen mit geringem Abstand hinter Baden-Württemberg (6,2 MW pro Mio. Einwohner), und Bayern (6,7 MW pro Mio. Einwohner).

"Die Solarenergie ist einer der Eckpfeiler auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung in Deutschland", sagte Ingrid Matthäus-Maier, Sprecherin des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Bei der Photovoltaiktechnik wird die Strahlungsenergie der Sonne mittels Solarzellen direkt und geräuschlos in elektrische Energie umgewandelt. Die Photovoltaik-Anlagen müssen nicht mit Brennstoffen befeuert werden, sondern "ernten" die Sonnenenergie ohne CO2, Rauch oder Abgase zu produzieren.
Bisher wurden rund 38.400 Darlehen mit einem Volumen von rd. 1,2 Mrd. EUR im Programm "Solarstrom Erzeugen" zugesagt.

Die Anschaffungskosten für eine Photovoltaik-Anlage als auch anfallende Planungs- und Montagekosten können über die KfW Förderbank zu zinsgünstigen Konditionen finanziert werden. In dem Förderprogramm "Solarstrom Erzeugen" werden die Errichtung, Erweiterung und der Erwerb von kleineren Photovoltaikanlagen unterstützt.

Der Finanzierungsanteil liegt bei bis zu 100%. Der Kredithöchstbetrag beträgt 50.000 EUR. Es können dabei Laufzeiten von bis zu 20 Jahren bei bis zu drei tilgungsfreien Anlaufjahren mit einem festen Zinssatz für fünf oder zehn Jahre zugesagt werden.

Interessierte erhalten weitere Informationen unter www.kfw-foerderbank.de oder im KfW Infocenter unter der Nummer: 01801/335577.

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Sonnenenergie – vorteilhaft für alle   
Die Nutzung der unbegrenzt verfügbaren Sonnenenergie gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Das hat verschiedene Gründe, exemplarisch seien hier die Endlichkeit fossiler Energieträger, steigende Strompreise und nicht zuletzt der Umweltaspekt genannt.
 
Photovoltaik-Anlagen wandeln die Strahlung der Sonne in elektrische Energie um, ohne dass dabei klimaschädliche Emissionen entstehen. Der vermehrte Einsatz dieser Technologie substituiert traditionelle Techniken der Stromgewinnung, die meist auf dem Einsatz fossiler Energieträger beruhen und die Umwelt durch den Ausstoß von Treibhausgasen wie CO2 belasten. Diese Emissionen sollen in den kommenden Jahren deutlich vermindert werden und deshalb werden Investitionen in die Errichtung von Solaranlagen unterstützt.
 
So etwa über das KfW-Programm „Solarstrom Erzeugen“, das besonders günstige Kredite mit tilgungsfreien Anlaufjahren für kleinere Photovoltaik-Anlagen bietet. Gefördert werden Anlagen bis zu einem Darlehensvolumen von 50.000 Euro, sofern sie den Anforderungen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) vom 21.07.2004 genügen. Die Förderung ist nahezu für jedermann erhältlich und kann über alle Hausbanken beantragt werden.

Weitere Details zum Programm „Solarstrom Erzeugen“ finden Interessierte unter www.kfw-foerderbank.de
 
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