Das Grab
Ich sehe dich Nebel steigt langsam auf Doch weiß ich nicht, Wo ich bin.
Ich schaue in deine Augen, Die lehr sind von Trauer und Tränen Ich frage dich, warum die weintest, Doch hörst du mich nicht.
Leise Worte kommen aus deinen Mund Immer wieder fragst du "Warum hast du mir das angetan? Warum bist du gegangen, ohne mich?"
Zwar höre ich die Worte, Doch versteh ich sie nicht. Ich will dich trösten Doch bist du unerreichbar, Unerreichbar für mich.
Wieder frage ich dich, Was geschehen ist, Doch noch immer hörst du nichts, So als gäbe es mich nicht.
Langsam gehst du in die Knie, Und weinst, Ich sehe das Messer, Das Messer in deiner Hand.
Wieder sprichst du: "Ich werde dir Folgen, Bald werd ich bei dir sein, Dann bist du nicht allein"
Doch ich versteh nichts, Das Messer schneidet sich, Tiefer und immer Tiefer in dein Fleisch Ich sehe das Blut.
Eine rote Blutspur, Läuft auf dein Kleid. Und vermischt sich mit deinen Tränen, Die dir über die Wange laufen.
Ich will dich retten, Doch kann ich mich nicht bewegen Langsam sehe ich dich sterben, Und das vor meinen Augen.
Ich schreie in die Nacht Und frage mich warum? Da stehst du plötzlich neben mir, Als mein Begleiter.
Du sprichst zu mir: "Laß uns gehen!" Doch liegt dein Körper, Noch immer da, vor mir.
Langsam löst sich, Der Nebel auf. Und was sehe ich? Ein Grab, unter dir.
Ich sehe die Inschrift im Stein "Ruhe im frieden schwarzer Engel" Und weiß, es ist mein Grab, Mein Grab auf dem du liegst
Deine Hand nimmt die meine, Du zeigst mir den Weg, Den Weg ins Jenseits Den wir nun gehen müssen.
Ich weiß wir sind vereint, Für immer zusammen! Doch war das der Preis? Nun sind wir Tod... |
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