Friday, 3. May 2024

Warum?

 

 

Wie jede Nacht sah's sie im Fenster,

Und sah in die Unendlichkeit der Dunkelheit.

Wieso kam alles nur so weit

Sie schrieb eine Brief, ihren letzen!

Und fragte sich: Warum?

 

So wie jede Nacht, sah sie das Messer,

Neben sich liegen.

Immer wieder sah sie,

Ihre schon zerschnittenen Arme

Und fragte sich: Warum?

 

Niemand sah ihren Schmerz und die Qualen,

Die sie erlitt seit jener Zeit,

Als es sie noch nicht gab.

Mit zitternden Händen nahm sie das Messer hoch

Und fragte sich wieder: Warum?

 

Langsam floss wieder das Blut,

Ihren Arm entlang,

Doch sie fühlte sich wohl.

Mit jeden tropfen ging es ihr besser,

Doch fragte sie sich: Warum?

 

In jener Nacht, war es das letzte mal,

Das sie diese Befreiung spürte

Doch konnte sie nicht in Frieden sterben.

Aber was ist schon Frieden?

Und wieder fragte sie sich: warum?

 

Am Morgen als man sie fand,

Sah es aus als ob sie schlief.

Nur auf ihren Gewand sah man spuren

Spuren des Todes,

doch niemand fragte sich: Warum?

 

Einige Menschen, ließ sie so im stich,

Das bereitet ihr Kummer,

Nimmer mehr würde sie lachen können

Doch die Frage bleibt:

Warum?

 

Doch auf diese frage gab es keine Antwort,

Sei bat seitdem, jeden um Verzeihung, doch niemand hörte sie,

Und so leidet sie noch bis heute,

Im Reich des eigentlichen Glückes.

Im Jenseits...

 

 

 
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